Fernsehen

2023-03-08 17:04:32 By : Ms. Rose Wong

Kaum aus ihrem "angeblichen Tunesien-Urlaub" zurück, erinnert Dünnwald Adelheid daran, dass er sie ins Archiv versetzt hat. Adelheid will auf keinen Fall im Archiv "versauern", am Ende gewinnt auch noch die Abteilung "Mord Eins" mit Hauptkommissar Brinkmann gegen ihre "Mord Zwo"!

Sie bittet Hauptkommissar Strobel um Hilfe. Der hat allerdings gerade andere Sorgen. Er hat sich in der Kneipe geprügelt und will jetzt den ganzen Polizeiapparat in Bewegung setzen, um den Übeltäter zu finden. Selbst die Aufklärung des aktuellen Falles interessiert ihn nicht mehr: Der Schlagersänger Andreas Schimmelpfennig wurde tot in einem Boot auf der Alster gefunden. Der Name erinnert Adelheid an eine unaufgeklärte Mordserie ein Jahr zuvor.

Die ins Archiv "zwangsverbannte" Adelheid hat ja nun direkten Zugriff zu den Akten der damaligen Fälle. Fünf Menschen wurden mit der gleichen Waffe erschossen. Im Magen aller Opfer fand man zerkautes Zeitungspapier. Das sechste Opfer hieß Olaf Schimmelpfennig, bei ihm fand man zwar kein Zeitungspapier im Magen, aber die Mordwaffe war dieselbe wie bei den anderen.

Die Möglichkeit, sieben Fälle auf einmal zu lösen und damit die Aufklärungsstatistik von "Mord Zwo" nach oben zu katapultieren, kann Adelheid sich natürlich nicht entgehen lassen.

Während Strobel nach wie vor seinen Gegner aus der Kneipe sucht, besuchen Adelheid und Pohl Irma Schimmelpfennig, Großmutter von Andreas und Ehefrau von Olaf. Irma hat ihren Enkel Andreas aufgezogen und ihm alles für seine Musikerkarriere beigebracht. Sie vermutet, Andreas habe sich aufgrund der Verrisse in der Presse umgebracht.

Adelheid ahnt die Zusammenhänge: Alle Mordfälle hatten etwas mit Kritik an den künstlerischen Fähigkeiten von Andreas Schimmelpfennig zu tun. Aber die Kritik hört ja nicht auf, hören dann die Morde auch nicht auf? Als Adelheid einen der Gefährdeten schützen will, kommt sie fast zu spät.